Edersee

Nach den letzten stressigen Wochen *GRINS*  geht´s morgen für ein paar Tage an den heissgeliebten Edersee zur jährlichen "Männerrunde". Entspannung garantiert !!

Schönen Dank an alle vom POINT ONE die so eifrig meinem Blog folgen. (und mit denen man so herrlich Kölsch trinken kann:-)).  war ein schöner Abend gestern Jung´s und natürlich Mädel´s

Marokko Marina Bouregreg

So langsam wird es Zeit sich mit der ersten Etape auf See zu beschäftigen. Wir werden von Les Sables D´Ollone starten und vorraussichtlich nach ca. 1000 Seemeilen ( 1850 km) die Marina Bouregreg in Marokko anlaufen. Der erste Teil dieser Etape führt uns nahezu durch die komplette Biscaya.

http://de.wikipedia.org/wiki/Biscaya

Dieses Seegebiet gilt als nicht gerade einfach. Allerdings ist der August ein Monat wo man dort auf
passables Wetter treffen kann. Das schwierige an der Biscaya ist u.a. das der Küste ein Kontinentalschelf vorgelagert ist d.h.  der Merresboden erhebt sich von mehreren tausend metern tiefe auf ein paar hundert Meter. dadurch entstehen recht unangenehme Wellen. Ziel wird also sein ein passendes Wetterfenster, leichte winde aus der richtigen Richtung, von 3 -4 Tagen abzuwarten um dann möglichst schnell diesen Schelfabschnitt hinter sich zulassen und die hohe See zu erreichen.

Hier zum Beispiel das Wetter von heute 12.00 Biscaya und darunter die Wellen von heute:

Also so wäre es perfekt, Welle 1-2 Meter, in Landnähe Windstärke 2-3 und aus NordOst, besser geht´s für unsere Zielrichtung fast nicht.  Mal sehen wie das Wetter um den 10-13. August so wird.

Kleine Anmerkung für die Segler unter Euch: Auf den Karten dieses Wetteranbieters unterscheiden sich die angegebenen Windstärken nach Farben von denen der Windpfeile. Ich richte mich nach der stärkeren Angabe, da bin ich auf der sicheren Seite. Falls jemand von Euch eine Erklärung für diese diskrepanz hat so bitte ich um Info´s.

Eine Erklärung meinerseits ist das die Windstärke nach Bf ( Beaufort) nach dem Wellenbild bemessen wird und die Knotenangabe nach der tatsächlichen Windgeschwindigkeit.

Klein Peterchen im Glück

Vive la France

Am letzten Arbeitstag gab es dann auch kulinarisch ein wenig Frankreich. Durch einen Zufall kam ich auf dem Steg vor unserem Boot mit einer sehr netten älteren Französin ins Gespräch die auf Ihre "Männer" wartete welche am frühen Morgen von ihr auf´s Meer geschickt worden waren um feine Lebensmittel für´s Wochenende zu besorgen. Offensichtlich habe ich mich, trotz meiner nicht vorhandenen fränzösischen Sprachkenntnisse, nicht sehr unbeliebt gemacht denn 1 St. später klopfte es an unserer Bordwand und Sie fragte mich ob ich Fisch möge. Dies wurde von mir, wahrscheinlich mit einem super grinsen, sofort bejaht. Ich also schnell von bord und zu den Fischen. Kurzum, wir bekammen 12 fangfrische Makrelen die ich dann sofort am Steg für Ihren letzten lebenszweck vorbereitete.  Ich sag nur soviel: Der Genuss dieser Fische hat Abend´s allen einen zufriedenen Gesichtsausdruck beschert :-))

Chaos an Bord

Da die mitgebrachten Teile auch auf dem Boot in Sinnvoller Weise verstaut werden müssen herrschte nahezu zwangsläufig fast jeden Tag ein ziemliches Chaos an Bord.

Immerhin ist jetzt fast alles an seinem Platz und die Lebensmittel sind per Barcode in Lagerlisten gescannt worden.  Ich wünsche an dieser Stelle dem Eigner Andre und der gesammten Crew das sein Plan funkioniert und wir wirklich in Zukunft wissen welche Lebensmittel sich noch in den tiefen Höhlen des Schiffes befinden  :-))

Ausrüstung und Proviant

Obwohl ich mich seit über 20 Jahren mit dem Thema "BlauwasserSegeln" und Langfahrten beschäftige (theoretisch) so war der reale Ablauf und Anblick der Verladung von Ausrüstung und Proviant sehr beeindruckend.

So war zum Beispiel bei meiner Ankunft vor dem Haus des Eigner´s morgens um 08.00 Uhr bereits der komplette Boden des 3,5 Tonners mit Lebensmitteln bedeckt. Nach einer neustauung der Lebensmittel hatten wir dann wieder etwas Platz für die noch kommende Ausrüstung. Dieser wurde umgehend genutzt um Ausrüstung die der Eigner bereits zuhause gesammelt hatte zu laden. Nach gut 2 St. Arbeit ging es dann nach Duisburg zum  SHIPSHOP wo unter anderem : 1 Beiboot der Edelmarke "Caribe" von über 3 Meter Länge nebst 20 ps Honda Motor, ein Watermaker der 90 L feinstes Trinkwasser pro St. produziert, eine Rettungsinsel für 6 Pers., eine EPIRB-Rettungsboje, ein 25 Kg Anker und unzählige weitere Dinge in die Karre gestaut wurden. Nicht zu vergessen jede Menge Werkzeug damit der Techniker MIKE  diese ganzen Teile auch auf dem Schiff einbauen konnte.

Damit ihr ansatzweise eine Vorstellung davon bekommt wie voll der Transporter war, hier nun ein paar Bilder :

Noch eine kurze Anmerkung zum Thema Transport vom Lkw zum Schiff: Da Les Sables am Atlantik liegt unterliegt der Hafen einer starken Gezeitenströmung d.h.  der Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut liegt bei ca. 4-5 Metern. Dies bedeutet das wir natürlich den Lkw NICHT neben dem Schiff parken konnten sondern für jeden gang ca. 300 meter und im heftigsten Fall auch noch eine steile Rampe ( bei Ebbe) überwinden mussten. Überflüssig zu erwähnen das einige Teile recht schwer waren und uns das regnerische Wetter auch viel Freude bereitete  :-))))

Sei`s drum wir haben alles an Bord untergebracht :-))

Les Sables de Ollone

Hi,
seit heute morgen 4.00 Uhr bin ich wieder in der Heimat. Eine tolle und erlebnisreiche Woche liegt hinter allen Beteiligten. Morgen werde ich etwas ausführlicher berichten. Jetzt steht erst mal relaxen und ausschlafen auf dem Programm, vorab nur so viel : ein derart tolles und großes Schiff für eine Weltreise auszurüsten ist eine Menge Arbeit :-).

Hier ist Sie also, die wunderschöne Lady namens  " CATARA"  vom Eigner Andre.  (fast) Bereit für die ersten großen Abenteuer.

Sommer in Kölle

Erster Schritt

So, morgen früh wird die erste Etappe in Angriff genommen. Allerdings mit dem Auto, wir fahren von Köln nach La Rochelle ca. 970 Km wo am Montag der Katamaran seinem Eigner übergeben wird. Wird bestimmt ein tolles Erlebnis, so mit Schiffstaufe usw. An der Stelle auch schon mal ein Dank an den Eigner Andre das er andere an diesem Ereignis teilhaben lässt :-))

Mehr dann von der französischen Atlantikküste, bis dann

Bon Voyage

Wetterprognose für die erste Testfahrt

O.k. , etwas weniger Wind wäre auch nicht schlecht bei einem Boot welches man noch nicht kennt.
Wenn jetzt noch die Hafeneinfahrt in Nord/West liegt dann gibt´s zur Jungfernfahrt 6-7 Bf auf die Nase. Is ja nur eine Prognose :-))

Auch so geht´s :-))

Auch mit Wharram´s wird die Welt umsegelt. Diese Kat´s , benannt nach ihrem Erbauer, haben Kultstatus in der Seglergemeinde seitdem Mr. Wharram in den frühen siebzieger´n mit zwei nackten Mädels in die Südsee segelte.

 Dieser Kat liegt aktuell in Brasilien, beachtet bitte die deutsche Flagge am Heck :-))

Die erste Lady

so aufgrund der nachfragen hier ein Bild von dem Typ Katamaran auf dem ich die erste Etappe mitsegeln darf :-))

Test

nun ein erster Test wie man hier bilder einfügt

Zeitangabe

zur Info:  da ich mich in der nächsten Zeit in verschiedenen Zeitzonen aufhalten werde ( hoffentlich .-))  werde ich hier im Blogg von beginn an die UTC angeben.

Für alle die es interesiert : http://de.wikipedia.org/wiki/Koordinierte_Weltzeit

Erstes Lehrgeld

während ich also ziemlich tumb hier meine ersten Schritte beim Bloggen versuche ist mal eben meine super leckere a rabbiata komplett verbrannt :-((
jetzt gibt´s halt Reis mit ohne alles :-))  ist vielleicht auch gut so denn in den vergangenen wochen hat sich das ein oder andere Kilo an meinem Körper ohne Einladung angesiedelt. Weg mit euch !!!

Erste Versuche

da sich die große Reise mit Riesenschritten nähert muss ich mich langsam mal an das Bloggen herantasten. will ja meine Freunde von unterwegs mit allen info´s versorgen :-))

Obwohl ich ja eher der gemeine user bin habe ich große hoffnung das mir das hiert auch gelingen wird.

 Sollte dennoch mal etwas ziemlich unprofesionell ausssehen so bitte ich um Nachsicht :-))